Bisher werden Metallteile, sowohl als Einzelteil, als auch in Serienfertigung durch Stanzen, Fräsen, Brennschneiden, Plasmaschneidverfahren, oder andere mechanische Bearbeitung aus Blechtafeln und Vollmaterialien herausgeschnitten. Dabei entstehen z.B. beim Plasma- oder Brennschneiden durch den hohen Wärmeeintrag unerwünschte Gefügeveränderungen im Bearbeitungsbereich. Außerdem machen die sehr rauen, unregelmäßigen und stark oxidierten Schnittkanten und Gratbildungen eine aufwendige Nacharbeit erforderlich. Teure Stanzwerkzeuge und entsprechende Wartung, Pflege und Lagerung zur Aufbewahrung dieser Werkzeuge entfallen bei den Laserschneidanlagen.

TruLaser 5060

TruLaser 5060 – 6000x2000mm

Die mechanischen Trennverfahren werden den zunehmenden Kundenforderungen nach fertig zugeschnittener Ware in kürzester Lieferzeit nicht mehr gerecht. Der Materialtrend geht mehr und mehr weg vom Guß zum Blech (Gewicht und Stabilität). Die dabei erforderlichen, oft sehr aufwendigen und anspruchsvollen, Geometrien und Außenkonturen sind durch herkömmliche Fertigungsverfahren (Fräsen, Erodieren etc.) nur mit sehr hohem Zeitaufwand und auch dann teilweise nur unbefriedigend zu lösen. Durch die extrem hohe Leistungsdichte des Laserstrahls wurde es möglich, die Lasertechnologie wirtschaftlich auch in Bereichen einzusetzen, die bisher den mechanischen Verfahren vorbehalten waren. So ist das Trennen von Werkstoffen durch Laser vielfach schon Standard.

Mit der Verfügbarkeit leistungsstärkerer Laser wächst die Bedeutung des Laserschneidens in der Stahlverarbeitung über die des Trennens herkömmlicher Grund- und Qualitätsstähle hinaus.

Tru Laser 5030

Tru Laser 5030

Der Laser ist im Gegensatz zu den spezialisierten mechanischen Werkzeugen ein berührungsloses, unspezifisches Werkzeug und daher universell einsetzbar. Damit findet der Laser überall da, wo eine hohe Flexibilität bei der Gestaltung von Form und Abmessung gefordert wird, seine Anwendung. Ein wirtschaftlicher Einsatz ist sowohl aufgrund geringer Rüstzeiten bei kleinen Losgrößen für die Einzel- und Prototypenfertigung, als auch für den Reparaturservice gegeben. Großserien, in kürzester Zeit, sind durch die Konzeption unserer Anlage kein Problem.

Engste Schneidtoleranzen und gratfreies Schneiden ermöglichen die direkte Weiterverarbeitung des Werkstückes ohne Nacharbeit (abhängig von Materialdicke) für die gesamte Palette der Stahlwerkstoffe.

Beim Schneiden von Edelstählen entfällt zusätzlich das aufwendige Passivieren der Werkstücke.

Kleinstteile, mit wenigen Millimetern Abmessung, bis hin zu Teilen mit 6000 x 2000 mm.

Für Hofmann Metall-Technik GmbH kein Problem, sondern eine Herausforderung.